Bereits seit Mitte 2021 zeichnet sich der Papiermangel in Deutschland und vielen anderen Ländern ab. Mehrere Faktoren sorgen gleichzeitig für die Rohstoff-Verknappung; der Umstieg vieler Papierhersteller auf die Produktion von Kartons, um den wachsenden Online-Handel zu bedienen, die Corona-Pandemie, die in vielen Bereichen zu Einsparungen geführt hat und internationale Lieferketten extrem beeinflusst hat, oder „einfach nur“ Streiks innerhalb der Papier-Branche.

Doch gibt es eigentlich eine Lösung, um die oben genannten Problematiken zu umgehen – etwa durch alternative Papiersorten? Unser Kollegenteam hat sich dazu bereits am Markt umgehört und sich für Sie schlau gemacht, was auf dem Markt möglich ist und unter welchen Voraussetzungen.

Da Papier grundsätzlich aus Fasern hergestellt wird – meist auf pflanzlicher Basis – können verschiedenste andere Materialien als Grundlage dienen, wie beispielsweise Hanf, Gras oder sogar Apfelschalen. Was sich durchaus vielversprechend anhört, hat leider den einen oder anderen Haken. Denn nicht jedes Material ist per se auch als grafisches Papier für Druckereien geeignet oder auf Grund der aufwendigen Herstellung bzw. Rohstoffgewinnung unverhältnismäßig teuer, wie z.B. das Graspapier.

Eine gute Alternative könnten (für gewöhnlich) gängige, jedoch weniger gefragte Papiere sein, wie z.B. Recyclingpapiere. Sie werden in erster Linie aus regionalem Altpapier reproduziert; die Lieferketten daher kürzer. Allerdings ist die Altpapiergewinnung bereits seit Jahren rückläufig und wird aktuell durch die Pandemie noch weiter reduziert.

Langfristig wird sich diese Situation mit Sicherheit entspannen. Da jedoch mehrere Faktoren Einfluss auf die Entwicklung am Markt nehmen, ist die kurzfristig beste Lösung für uns bei Fromm + Rasch, Sie weiterhin bestmöglich zu beraten, mit Ihnen rechtzeitig über Ihre Projekte zu sprechen und Ihnen unsere Fachkenntnisse zur Verfügung zu stellen. Wir suchen mit Ihnen gemeinsam nach Alternativen, die Ihrer Vorstellung von Preis und Leistung entsprechen und stehen dafür in täglichem Kontakt zu den Papierlieferanten.